Ein neuer Trend im Bereich der IT ist die Entwicklung von Wearables. Im Prinzip geht es dabei um die Integration computerunterstützter Technologien in Artikel, die von Menschen getragen werden können. Dabei handelt es sich in jedem Fall um Minicomputer, die sehr klein, leicht und platzsparend sind. Sie können beispielsweise in die Kleidung eingebracht und so quasi mit ihr zu einer Einheit verschmolzen werden. Doch es gibt sie auch als separate Geräte und Applikationen, die zusätzlich an der Kleidung angebracht werden. Weitere gängige Formen der Wearables kommen in ergonomisch angepasster Form daher. Sie lassen sich zum Beispiel wie Ohrstecker, Klammern oder herkömmliche Uhren an den Handgelenken tragen.
In der Regel sind sie mit Sensoren zur Datenmessung und häufig auch mit Chips zur Datenverarbeitung ausgestattet. Meist können die Geräte sich auch mit dem Internet verbinden oder kabellos Daten an andere Geräte wie Smartphones übertragen. Nützliche Anwendungen der Wearables ergeben sich unter anderem im Bereich der Sportmedizin oder der Medizin im Allgemeinen. Sie können beispielsweise zur Überwachung von Körperfunktionen während des Trainings oder auch zur Beobachtung der Vitalfunktionen von Patienten genutzt werden. Doch diese vielversprechende Technologie bietet darüber hinaus noch viele weitere sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten.